Seifenblasen: Mal zerplatzen sie sofort, mal schweben sie länger in der Luft und schimmern bunt. In diesem Jahr werden Seifenblasen-Flaschen 75 Jahre alt. Wer hat sie erfunden und wie kam es dazu?
Schon seit Hunderten Jahren haben Menschen sich dafür begeistert, Blasen aus Wasser und Seife herzustellen. Es gibt sogar Bilder aus dem Mittelalter, die zeigen, wie Kinder mit bunten Seifenblasen spielen. Die Seifenblasen aus den kleinen Dosen, wie wir sie heute kennen, gibt es noch nicht so lange.
Experiment mit Waschmittel
Die Idee, Seifenblasen aus kleinen Fläschchen für Kinder herzustellen, hatte Rolf Hein und kam durch einen Zufall. Eigentlich wollte Rolf Hein nämlich Waschmittel herstellen. Doch größere Unternehmen konnten viel mehr Waschmittel produzieren und es viel billiger verkaufen als er. Deshalb experimentierte Rolf Hein weiter und stellte fest: Waschmittel eignet sich perfekt für Seifenblasen.
Berühmte blaue Dosen
So entstand vor 75 Jahren die Firma Pustefix. Das sind die mit den blauen Dosen mit buntem Deckel und Teddybär. Der Name Pustefix hat auch eine Bedeutung: In den Flaschen sind die Seifenblasen fix, also fertig, zum Pusten. Das Rezept für die Seifenblasen ist übrigens streng geheim.
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